Nicht nichts
ohne dich
aber nicht dasselbe
Nicht nichts
ohne dich
aber vielleicht weniger
Nicht nichts
aber weniger
und weniger
Vielleicht nicht nichts
ohne dich
aber nicht mehr viel
Nicht nichts
ohne dich
aber nicht dasselbe
Nicht nichts
ohne dich
aber vielleicht weniger
Nicht nichts
aber weniger
und weniger
Vielleicht nicht nichts
ohne dich
aber nicht mehr viel
Wir haben unsere Flyer aktualisiert und eine neue Auflage gedruckt.
Hier finden Sie die pdf-Datei: pdf-Datei
Wenn Sie mehrere Exemplare zum Verteilen oder Weitergeben wünschen, rufen Sie am besten einfach an –> 0521 1444244. Wir schicken dann gern die gewünschte Anzahl per Post.
Aktuell gründet sich eine Selbsthilfegruppe für verwaiste Mütter, die während der Schwangerschaft oder kurz danach ihr Kind verloren haben.
Kontakt und weitere Informationen.
Beitragsbild: https://pixabay.com/de/users/splitshire-364019/
Ein empfehlenswertes Buch, nicht nur für Jugendliche, zum Abschiednehmen, Loslassen und Festhalten.
Im April war die Autorin Ayse Bosse zu Besuch bei uns im Hospiz e. V. Bethel. Dabei hat Sie u. a. auch Ihr Buch „Einfach so weg“ vorgestelt, dass sie zusammen mit Andreas Klammt im Carlsen Verlag veröffentlicht hat.
Ein Gedicht als Kostprobe, Seite 17:
An einem Tag wie jedem anderen
bist du morgens gegangen
So wie du an jedem Morgen gingst
Nachdem du die Milch von den Cornflakes trinkst
Wir haben uns nicht mal Tschüss gesagt
Denn da haben wir ja noch nichts geahnt
Nun sagen alle, dass ich stark bin
Doch das sagen alle, die nicht da sind
Wenn mich die Leere in mir um den Schlaf bringt
Wenn mich die Leere draußen durch den Tag bringt
Einfach so weg
Du bist einfach so weg
Und doch immer da
(Text und Bild mit freundlicher Genehmigung der Autorin und des Verlages, Sarah Zeus, Bonnier Media Deutschland GmbH, 26.10.2018)
Jeder darf traurig sein. Viele erleben einen Verlust und werden konfrontiert mit intensivsten Gefühlen von Leere, Angst, Vermissen, Einsamkeit und Wut. Viele haben niemanden, um dies zu teilen. Dieses Buch wurde extra mit Jugendlichen für Jugendliche konzipiert. Mit Kurzgeschichten, Liedtexten, Gedichten, Comics, Kreativ-Seiten und viel Platz für eigene Gedanken.
Das Buch enthält einen extra dafür geschriebenen Song von Bosse, Prinz Pi und Stefanie Kloß (Silbermond) zum download im Buch.
Vor 15 Jahren gab es in Bielefeld schon ein vielfältiges Angebot für Menschen in Trauer. Im Februar 2003 begannen die TrauerbegleiterInnen ihre Angebote zusammen zu tragen, sich weiter zu vernetzen und jährlich ein gemeinsames Programm herauszugeben.
Das erste Treffen fand am 5. Februar 2003 statt, damals waren jeweils eine Vertreterin aus dem Johanneswerk, dem Hospiz e.V., Bethel, dem Stationären Hospiz Haus Zuversicht und Haus Salem zusammengekommen, mit dem Ziel „einer engeren Vernetzung der Angebote für trauernde Menschen, um das Netz so dicht zu weben, dass es vielleicht irgendwann gewährleistet ist, dass jeder Trauernde das Angebot findet, welches er benötigt … und ein größeres Bewusstsein zu schaffen.“
Seither treffen sich Vertreterinnen aus allen 17 Initiativen und Vereinen, die sich dem Netzwerk angeschlossen haben.
Alle Angebote, die 2019 beginnen, oder die über den Jahreswechsel 2019/20 hinaus stattfinden.
Aktueller Flyer: PDF
Die Jodokus-Gemeinde bietet einen offenen Trauertreff an, der jedem zweiten Mittwoch im Monat von 16:00 – 18:00 Uhr stattfindet. Alle Trauernden, egal welchen Glaubens und welcher Nationalität sind herzlich willkommen.
Ab Februar findet an jedem ersten Sonntag im Monat von von 15:00 – 17:00 Uhr ein „offenes Trauercafé“ im Begegnungszentrum Kreuzstraße 19a in Bielefeld-Mitte statt.
Sterntaler begleitet Familien in ihrem persönlichen Trauererleben während einer lebensverkürzenden Erkrankung als auch nach einem Todesfall.
Offenes Gesprächsangebot von Anne Wiebusch und Pia Hamann im Raum für Abschied und Erinnerungen der Bestatterinnen Noller – Ziebell und im Bestattungshaus Ute Heiler
Wir möchten Sie einladen, bei einer Tasse Tee/Kaffee in einem geschützten Rahmen mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen, die Ähnliches erlebt haben.
Unter dem Motto „Gemeinsam unterwegs sein“ lädt der Hospiz e. V. Bethel Angehörige, Freunde und Betroffene nach Suizid zu Spaziergängen in der Natur ein.
Unter dem Motto „Gemeinsam unterwegs sein“ lädt der Hospiz e. V. Trauernde zu Spaziergängen in der Natur ein. Die Spaziergänge beginnen jeweils um 14:30 und werden etwa 2 Stunden dauern. Ein Einstieg ist jederzeit möglich.
Zu einem Gesprächskreis für Trauernde im Dietrich Bonhoeffer Gemeindezentrum, Am Brodhagen 36, lädt der Hospiz e. V. Bethel herzlich ein.
Fünf Abende / jeweils von 19:30 – 21:00 Uhr, donnerstags im Gemeindehaus an der Jesus-Christus-Kirche Fuldaweg 5, 33689 Bielefeld.
Im Kontakt mit Tieren, im Natur erleben, im Gespräch miteinander, in der Gemeinschaft, durch Rituale, Spiel und kreatives Tun kann Trauer Ausdruck und Trost finden.
Bei unserem Schnupperangebot könnt ihr uns unverbindlich auf dem Begegnungs- und Gnadenhof im Dorf Sentana besuchen, euch alles in ruhe anschauen, gleichaltrige kennenlernen und in unser Angebot für trauernde Jugendliche reinschnuppern.
Im Kontakt mit Tieren, im Natur erleben, im Gespräch miteinander, in der Gemeinschaft, durch Rituale, Spiel und kreatives Tun kann Trauer Ausdruck und Trost finden.
Im Kontakt mit Tieren, im Natur erleben, im Gespräch miteinander, in der Gemeinschaft, durch Rituale und kreatives Tun den eigenen Umgang mit Trauer und Abschied finden.
Vier mal pro Jahr findet in der Kapelle auf dem Sennefriedhof eine Trauerfeier für „unbedacht Verstorbene statt“.
Am Samstag, den 4. Mai und am 5. Oktober 2019 findet jeweils von 11 – 16 Uhr ein Seminar unter der Leitung von Heike Talea-Esch und Thomas Kugel statt. Ziel ist, den eigenen Weg im Umgang mit Trauer und Abschied zu finden.
An insgesamt sechs Vormittagen in wöchentlichem Rhythmus steht neben der Zubereitung der Mahlzeiten und dem gemeinsame Essen auch der Kontakt zu ebenfalls Betroffenen im Mittelpunkt . Bei der Gelegenheit können außerdem Tipps, Tricks und Rezepte ausgetauscht, sowie Grundkenntnisse aufgefrischt werden.
Jeweils am 2. November und in der Osterzeit wird von der Gruppe Trauerbegleiterinnen , die von Gemeindereferentin Regina Beissel begleitet werden, ein Gottesdienst für Trauernde angeboten.
Hospizarbeit im Ev. Johanneswerk lädt zu einer Wegbegleitung für Menschen in Trauer ein: Acht Termine im Winter, jeweils dienstags von 17:00 – 19:00 Uhr
Engel und Sterne, ertrage ich das? Halte ich das aus? Wir möchten Ihnen Möglichkeiten aufzeigen, die Adventzeit als eine gute Trauerzeit zu nutzen.
Die Krankenhausseelsorge in Bielefeld lädt zu einer Trauerfeier mit Urnenbeisetzung am Kindergrabfeld ein. Auf dem Sennefriedhof Bielefeld werden die fehl- und totgeborenen Kinder beigesetzt, deren Eltern sich in den vergangenen Wochen für diese Art der Bestattung entschieden haben.
In jedem Jahr am 2. Sonntag im Dezember findet der Weltgedenktag für verstorbene Kinder statt. Als Zeichen des Gedenkens und der Erinnerung stellen an diesem Tag Betroffene auf der ganzen Welt eine brennende Kerze in ein Fenster.
Jedes Jahr zu Silvester, am 31. Dezember, lädt die Jodokus-Gemeinde Trauernde ein: Ein festlicher Jahresabschluss, ein Fest für Leib und Seele! Beginn: 15:00 Uhr
Verwaiste Mütter treffen sich in Form einer offenen Selbsthilfegruppe in der sie über ihre Trauer sprechen und sich über ihr Erleben und ihre Bewältigungsstrategien austauschen.
Hospizarbeit im Ev. Johanneswerk lädt zu einer Wegbegleitung für Menschen in Trauer ein: Sieben Termine im Frühjahr, jeweils mittwochs von 17:00 – 19:00 Uhr
„Gesegnet sind die Trauer tragen. – Wenn die Toten sich ausruhen vom Totsein, dann stehen sie auf und singen – dieser Satz findet sich in einer alten und weisen Trauerbegleitung. Die Verstorbenen sind nicht so weit weg, dass sie nicht zum Singen kommen könnten.
Zwischen Tod und Leben gibt es eine schmerzliche Lücke, aber keine eiserne Tür, die nur in eine Richtung zu durchschreiten wäre. Beide Welten sind durchlässig. Lebende und Verstorbene können gemeinsam ihre Stimmen erheben und da sein. Doch wer vermag diesen Zusammenklang zu hören? Die Trauernden auf dieser Erde haben ‚Organe‘, mit denen sie hören, was kein Ohr sonst zu hören vermag. Sie haben Augen, mit denen sie wahrnehmen, was kein Auge je gesehen. Gesegnet sind die Trauernden, denn diese Erde braucht sie.“
Diesen Text entwarf Wolfgang Teichert, Pastor und ehemaliger Vorsitzender als Leitgedanken für die Arbeit des Instituts für Trauerarbeit (ITA) e.V.
Veröffentlichung auf dieser Seite mit freundlicher Genehmigung des ITA e. V.